Das schöne an der japanischen Udon-Nudelsuppe ist, dass man eigentlich alles was man gerade so im Kühlschrank findet, hineinwerfen kann. Die Suppe mit den Weizennudeln gibt es dann in Japan auch in unzähligen Variationen.

Stilecht gegessen wird die Suppe kochend heiß. Erträglich wird das nur durch heftiges Schlürfen der Nudeln und anderen Zutaten aus der Brühe. Von der Brühe bleibt in der Regel auch das Meiste übrig.

Hmmm …

Nudelsuppen habe ich in Tokio als perfektes und gesundes Fastfood kennengelernt. Und das Tolle daran: Man kann sie ohne Aufwand selbst kochen. Die dicken Weizennudeln sind für Kenner der italienischen Nudel natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich.

Reicht für mich:

  • 200 g Udon-Nudeln
  • 500 ml Wasser
  • 1 TL Paste für Gemüsebrühe
  • 2 Scheiben kalter Braten
  • 2 Champignons
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Ei
  • frischer Ingwer
  • frischer Koriander
  • Sojasauce
  • Salz & Pfeffer
  1. Wasser zum Kochen bringen, die Paste für Gemüsebrühe darin auflösen.
  2. Champignons und Frühlingszwiebel putzen und in Scheiben schneiden. Vom Ingwer zwei dünne Scheiben abschneiden. Alles in die Brühe geben.
  3. Das Ei in einer Kelle aufschlagen und langsam in das kochende Wasser geben, so dass das Ei beim Stocken zusammenbleibt. Nicht umrühren!
  4. Nudeln und den kalten Braten dazugeben. Etwas ziehen lassen.
  5. Mit Salz, Pfeffer und Sojasauce abschmecken.
  6. Alle Zutaten aus der Brühe in eine passende Schüssel geben und dann erst mit Brühe aufüllen. Wenig grob gehackten Koriander darüberstreuen.