Welche Art von Wurst mit dem Begriff Bratwurst gemeint ist, ist nicht immer leicht herauszufinden. Der Begriff beschreibt recht unterschiedliche Würste. Für dieses Gericht werden Bratwürste mit feinem Brät aus Schweinefleisch, beispielsweise Nürnberger Rostbratwürste, verwendet.

Hmmm …

Schmeckt super. Das Püree hat einen schönen, feinen Wasabigeschmack.

Zubereitungsdauer ist 45 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

  • 500 g Nürnberger Rostbratwürste
  • 400 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 400 g tiefgekühlte Erbsen
  • 1 EL Öl
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 125 g Sahne
  • 50 g Butter
  • 3 TL frischer Wasabi

Zubereitung in 45 Minuten

  1. Kartoffeln schälen, waschen und 2 cm groß würfeln. In einem Topf mit Wasser bedecken, salzen und erhitzen. Deckel auflegen und die Kartoffeln bei schwacher bis mittlerer Hitze etwa 10 Minuten garen, bis sie fast weich sind. Dann die Erbsen zugeben und weitere 5 Minuten garen.
  2. Eine große Pfanne heiß werden lassen. Die Bratwürste darin im Öl bei mittlerer Hitze 6-7 Minuten braten, bis sie schön braun sind. Dabei die Pfanne öfter mal rütteln und die Bratwürste auf diese Weise umdrehen.
  3. Zwischendurch die Frühlingszwiebeln waschen, die Wurzelbüschel und welke grüne Teile abschneiden. Die Zwiebeln in Ringe schneiden. Wasser von Kartoffeln und Erbsen abgießen. Sahne in den Topf schütten und warm werden lassen. Die Butter in Stücke schneiden, mit in den Topf geben und alles mit dem Kartoffelstampfer gründlich zerkleinern. Frühlingszwiebeln und 3 TL Wasabi dazurühren, Püree mit Salz würzen und ein Löffelchen probieren. Nach Belieben mit noch mehr Wasabi würzen.
  4. Püree und Bratwürste auf vorgewärmten Tellern verteilen. Eventuell etwas Bratfett über das Püree gießen.

Wer Wasabi aus der Tube oder aus der Dose verwenden muss (statt frischem Wasabi), sollte den Wasabi zunächst vorsichtiger dosieren, da diese Produkte deutlich schärfer sind.

Pro Portion 2868 kJ