Hmmm …

Im Rezeptheftchen war dieses Gericht als süß-sauer angekündigt. Leider ist die einzige süße Komponente im Rezept die Ananas. So schmeckt das Ergebnis auch leider zu sehr nach Essig und Zitrone.

Zubereitungsdauer ist 90 Minuten

Zutaten für 2 Portionen

  • 2 TL Knoblauch (gehackt)
  • 1 TL Ingwer (gerieben)
  • 5 EL Sojasoße
  • 3 EL Sesamöl
  • 280 g Rinderhüfte
  • 80 g Champignons
  • 1 Tomate
  • 1 Scheibe Ananas
  • 1 TL Speisestärke
  • 1/2 Zitrone
  • Weinessig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 80 g Lauch
  • 1 TL Sesam

Zubereitung in 30 Minuten

Knoblauch hacken, Ingwer reiben, beides mit der Sojasoße und 2 EL Sesamöl vermengen. Fleisch in Streifen schneiden und 1 Stunde in der Marinade ziehen lassen. Champignons in Streifen schneiden, Tomate und Ananas in Stücke schneiden. Restliches Sesamöl erhitzen und Fleisch und Gemüse darin braten. Speisestärke darüber stäuben und mit der Marinade, dem Zitronensaft und einem Schuss Weinessig ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lauch in Streifen schneiden und zusammen mit dem Sesam über das Gericht geben.

Dazu passt Reis.

Das Rezept (aus einer Werbebroschüre eines Speisesalzherstellers) hat einige Mängel, die ich schon beim Zubereiten auszubessern versucht habe. Zunächst sollte man das Fleisch ohne das Gemüse anbraten, damit es etwas Farbe bekommt. Dann das Fleisch am Besten aus der Pfanne nehmen und das Gemüse alleine braten. Die Speisestärke natürlich nicht direkt in die Pfanne schütten, sondern in der Marinade auflösen, da es sonst Klumpen gibt. Und schliesslich den Lauch etwas blanchieren, nichts ist schlimmer als der Geschmack von rohem, scharfen Lauch.