Langsam habe ich meinen Reiskocher im Griff. Etwas weniger Wasser zum Reis geben als die Meßskala eigentlich vorgibt und kurz vor Ende der Garzeit probieren. Wenn der Reis dann – so wie heute – noch etwas zu fest ist, nochmals Wasser nachschütten und kurz weiterkochen. Gefahr des Verkochens erkannt, Gefahr gebannt.
Hmmm …
Die Konsistenz des Reis ist das A und O bei der Sushizubereitung. Diesmal gelang er genau auf den Punkt: Klebrig genug um auf dem Tisch zusammenzuhalten, locker genug um im Mund auseinanderzufallen.
Für ein schnelles Vergnügen:
- Sushi-Reis
- Sushi-Essig
- Salz, Zucker
- 1 halbe Möhre
- 1 halbe Gurke
- 1 halbe Avocado
- 2 Surimistäbchen
- 2 Noriblätter
- Mayonaise
- Wasabi
- 12 Tofu-Taschen (Inari)
- Den Reis im Reiskocher garen.
- Die Möhre waschen, in kleine Würfel schneiden, leicht salzen, beiseite stellen.
- 4 EL Essig mit 1 EL Zucker und 1 TL Salz mischen.
- Die Gurke schälen, das Kerngehäuse entfernen, in Streifen schneiden, beiseite stellen.
- Die Avocado schälen, den Kern entfernen, in Streifen schneiden, beiseite stellen.
- Den fertiggegarten Reis in eine Schüssel füllen und mit dem Essig übergießen. Locker umrühren und dabei abkühlen lassen bis der Reis noch maximal handwarm ist.
- Maki-zushi mit Gurke, Avocado, Surimi und Mayonaise herstellen.
- Den restlichen Reis mit den Möhrenwürfel vermengen und in 12 gleiche Teile aufteilen. Jede Tofutasche mit einem Teil Reis füllen.
Reicht für zwei Portionen.