Die Saison von Rosenkohl dauert von Ende September bis April. Rosenkohl wird nach Frosteinwirkung süßer im Geschmack. Das Gemüse sollte innerhalb von zwei Tagen verbraucht werden. Muss er länger aufbewahrt werden, sollte er blanchiert und eingefroren werden.

Hmmm …

Rosenkohl habe ich früher nicht gemocht. Das ist inzwischen anders und diese Kombination mit den Maronen ist besonders lecker. Mit dem Filetieren des Saiblings habe ich mich ein wenig schwer getan. Das bedeutet entweder mehr üben oder es das nächste Mal gleich den Fachhändler machen lassen.

Zubereitungsdauer ist 45 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

  • 4 Saiblinge
  • 400 g Rosenkohl
  • Salz
  • 1 EL Butter
  • 1/2 TL Zucker
  • 250 g Maronen
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Sahne
  • Pfeffer
  • 1 EL Butterschmalz

Zubereitung in 45 Minuten

  1. Die Maronen gegebenenfalls mit einem scharfen Messer kreuzförmig einritzen und in kochendem Wasser 5 Minuten blanchieren. Mit lauwarmen Wasser bedecken und schälen, dabei auch das braune Häutchen entfernen.
  2. Den Rosenkohl putzen und waschen. Die Röschen am Strunk kreuzförmig einschneiden. In reichlich kochendem Salzwasser etwa 8 Minuten blanchieren und eiskalt abschrecken.
  3. Die Saiblinge filetieren und die Gräten entfernen. Beiseite stellen.
  4. Dann Butter und Zucker in einem Topf erhitzen. Die Kastanien darin kurz anschwitzen. Den Rosenkohl dazugeben und gut untermengen. Die Brühe angießen und alles so lange im offenen Topf garen, bis die gesamte Flüssigkeit verkocht ist. Die Sahne untermischen und das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Die Fischfilets rundum mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Butterschmalz von beiden Seiten je etwa 2 Minuten braten. Die Fischfilets mit dem Gemüse anrichten und servieren.