Petersilienwurzel ist ein eher weniger bekanntes Gemüse, obwohl es inzwischen in jedem Supermarkt zu kaufen ist. Die Rübe ähnelt der Pastinake und wird oft als Suppenwürze verwendet. Hier einmal als Kochgemüse.

Hmmm …

Ausgesucht hatte ich mir ein Rezept von Rainer Strobel. Allerdings habe ich keine Schwarzwurzel bekommen und habe stattdessen Wurzelpetersilie gekauft. Keine Ahnung, ob das auch nur annähernd ähnlich ist. Das Gemüse hat aber dank der hervorragenden Soße ausgezeichnet geschmeckt. Die Konsistenz der Wurzelpetersilie erinnerte micht etwas an gekochten Kürbis. Den Fisch fand ich teilweise zu fett, aber die krosse Haut war klasse.

Zutaten für 2 Personen

  • 400 g Wurzelpetersilie
  • 1 Zitrone
  • 1/2 Bund Kerbel
  • 20 g Butter
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Muskat
  • 2 Lachsforellenfilet mit Haut (à 200 g)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zweig Thymian
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung

  1. Wurzelpetersilie schälen. Zitrone auspressen. Salzwasser mit dem Zitronensaft vermischen und die Wurzelpetersilie darin 10 Minuten kochen. Die Wurzelpetersilie herausnehmen in Eiswasser abschrecken und schräg in 2 cm lange Stücke schneiden.
  2. In einer Pfanne Butter erhitzen und die Schwarzwurzeln darin anschwenken. Die Sahne zugeben und auf die Hälfte einkochen lassen. Kerbel hacken und dazugeben. Mit Zucker, Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Lachsforellenfilets von allen Gräten befreien und mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Filets zunächst auf der Hautseite braten, dann drehen und den Thymianzweig dazulegen.
  4. Die auf beiden Seiten gebratenen Lachsforellenfilets auf den Schwarzwurzeln anrichten und mit Kerbel garnieren.