Blutwurst besteht zu ungefähr 20 bis 40 % aus frischem Blut. Meist wird Schweineblut verwendet und mit Schweineschwarte vermischt. Dazu kommen noch weitere Zutaten. Blutwurst ist in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt bekannt und wird im Englischen als „Black pudding“ bezeichnet.
Hmmm …
Gebratene Blutwurst ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, schmeckt aber sehr gut. Leider haben die einzelnen Scheiben beim Braten ihre Form nicht behalten, da sich der Naturdarm zusammengezogen hat. Das Linsengemüse ist ok.
Zubereitungsdauer ist 45 Minuten (ohne Einweichzeit der Linsen)
Zutaten für 2 Portionen
- 200 g Linsen
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Möhre
- 1/4 Sellerieknolle
- 2 EL Butter
- 1 TL Tomatenmark
- 250 ml Rotwein
- 250 ml Gemüsebrühe
- 3 EL Weinessig
- 1 TL Mehlbutter
- 1 EL Petersilie
- Salz
- Pfeffer
- 2 Zwiebeln
- 1 EL Butterschmalz
- 250 g Blutwurst
- Mehl
Zubereitung in 45 Minuten
- Linsen waschen und 5 Stunden oder länger in reichlich Wasser einweichen.
- Die Schalotten und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Möhre und Sellerie schälen, putzen und ebenfalls fein würfeln. Schalotten und Knoblauch in einem Topf in 1 EL Butter anrösten, das Tomatenmark dazugeben und mitrösten, bis es dunkel wird. Dann die Linsen dazugeben.
- Rotwein und Gemüsebrühe angießen und alles 20 Minuten köcheln lassen. Das fein gewürfelte Gemüse dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Essig untermischen und das Linsengemüse mit der Mehlbutter binden. Die geschnittene Petersilie untermischen. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Zwiebeln schälen, in feine Scheiben schneiden und in einer Pfanne im Butterschmalz goldbraun rösten. Die restliche Butter in einer zweiten Pfanne erhitzen. Die Blutwurst in 1 cm dicke Scheiben schneiden, in Mehl wenden und in der Butter von beiden Seiten je eine Minute scharf anbraten.
- Das Linsengemüse auf Tellern anrichten, die Blutwurstscheiben und die Zwiebelringe daraufgeben und servieren.
Für die Mehlbutter in einem Töpfchen Butter schmelzen und mit derselben Menge Mehl zu einem Brei verrühren.