Langsam habe ich meinen Reiskocher im Griff. Etwas weniger Wasser zum Reis geben als die Meßskala eigentlich vorgibt und kurz vor Ende der Garzeit probieren. Wenn der Reis dann – so wie heute – noch etwas zu fest ist, nochmals Wasser nachschütten und kurz weiterkochen. Gefahr des Verkochens erkannt, Gefahr gebannt.

Hmmm …

Die Konsistenz des Reis ist das A und O bei der Sushizubereitung. Diesmal gelang er genau auf den Punkt: Klebrig genug um auf dem Tisch zusammenzuhalten, locker genug um im Mund auseinanderzufallen.

Für ein schnelles Vergnügen:

  • Sushi-Reis
  • Sushi-Essig
  • Salz, Zucker
  • 1 halbe Möhre
  • 1 halbe Gurke
  • 1 halbe Avocado
  • 2 Surimistäbchen
  • 2 Noriblätter
  • Mayonaise
  • Wasabi
  • 12 Tofu-Taschen (Inari)
  1. Den Reis im Reiskocher garen.
  2. Die Möhre waschen, in kleine Würfel schneiden, leicht salzen, beiseite stellen.
  3. 4 EL Essig mit 1 EL Zucker und 1 TL Salz mischen.
  4. Die Gurke schälen, das Kerngehäuse entfernen, in Streifen schneiden, beiseite stellen.
  5. Die Avocado schälen, den Kern entfernen, in Streifen schneiden, beiseite stellen.
  6. Den fertiggegarten Reis in eine Schüssel füllen und mit dem Essig übergießen. Locker umrühren und dabei abkühlen lassen bis der Reis noch maximal handwarm ist.
  7. Maki-zushi mit Gurke, Avocado, Surimi und Mayonaise herstellen.
  8. Den restlichen Reis mit den Möhrenwürfel vermengen und in 12 gleiche Teile aufteilen. Jede Tofutasche mit einem Teil Reis füllen.

Reicht für zwei Portionen.